-
10. Matchday
Info
 |
 |
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|---|---|---|
 P. Dotchev |
Manager |
R. Ziehl  |
| €5.18m | Total market value | €7.20m |
| 25.1 | ø age | 26.5 |
 M. Bär |
Most valuable player |
L. Kerber  |
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10. Spieltag: FC Erzgebirge Aue - 1.FC Saarbrücken
Oct 6, 2023 - 8:43 PM hours
Nachdem am Mittwoch ab 21 Uhr vom ein oder anderen schon der Untergang des Vaterlandes ausgerufen wurde, ist ganz überraschend seitdem die Sonne über Aue schon zweimal wieder aufgegangen, Pavel Dotchev ist noch unser Trainer, wir spielen auch weiterhin in Liga 3 und werden morgen ganz regulär unser fünftes Heimspiel in dieser Saison gegen den 1. FC Saarbrücken bestreiten.
Nicht abzustreiten ist, dass wir bereits seit dem Heimspiel gegen Halle Sand im Spielgetriebe haben. Konnten wir gegen die Hallenser das noch mit dem nötigen Glück und großer Effizienz im Sturm ausgleichen, hat uns das Spiel in Dresden schon gezeigt, dass die Mannschaft da oben an der Tabellenspitze noch nicht mithalten kann. Gegen Regensburg waren wir dann leider auch vorn ideenlos und haben die Effizienz aus den vorangegangenen Spielen vermissen lassen. Gegen Münster kamen dann auch noch in dieser Saison bislang ungewohnte Schwächen in der Abwehr dazu. All das führte zu drei Niederlagen in Folge und erstem Unmut, der sich hier insbesondere gegen Pavel Dotchev entlud.
Am Sonnabend begrüßen wir die Elf aus Saarbrücken zuhause im Erzgebirgsstadion. Ein Gegner der sicherlich insgeheim damit liebäugelt um den Aufstieg mitzuspielen. Punktetechnisch stehen wir auf Augenhöhe. Auch Saarbrücken hat sich bislang 14 Punkte erspielt. Diese 14 Punkte hat man u.a. mit einem spektakulären 4:3 (nach 1:3 Rückstand) Heimsieg gegen den SC Verl und dem unglaublichen 2:6 Auswärtssieg in Bielefeld gesammelt. Schaut man sich die Auswärtsspiele an stellt man fest, dass Saarbrücken auswärts noch ungeschlagen ist. Die sechs Punkte aus vier Spielen verteilen sich auf einen Sieg und drei Unentschieden.
Das meistverwendete Wort bei den sportlich Verantwortlichen in Aue vor diesem 10. Spieltag lautet Reaktion, dicht gefolgt von der allseits beliebten Floskel „Gesicht zeigen“.
Für Samstag heißt das, dass wir unsere Spielfreude und die Effizienz zurückgewinnen müssen. Marcel Bär dürfte nach überstandener Krankheit in die Startelf zurückkehren. Ohne ihn haben wir in den beiden Spielen gegen Regensburg und Münster kein Tor geschossen. Hoffen wir, dass er für den Angriff das ist, was die Rückkehr von Vukancic für die Abwehr bedeutet nämlich Sicherheit, Stabilität und Führung. Ich persönlich wünsche mir eine Rückkehr von Linus Rosenlöcher in die Startelf. Sein Einsatz ist wohl aber noch nicht ganz sicher.
Jetzt erhoffe ich mir in den letzten Stunden vor dem Anpfiff genau so viel Austausch wie am Mittwoch nach dem Spiel.
Nicht abzustreiten ist, dass wir bereits seit dem Heimspiel gegen Halle Sand im Spielgetriebe haben. Konnten wir gegen die Hallenser das noch mit dem nötigen Glück und großer Effizienz im Sturm ausgleichen, hat uns das Spiel in Dresden schon gezeigt, dass die Mannschaft da oben an der Tabellenspitze noch nicht mithalten kann. Gegen Regensburg waren wir dann leider auch vorn ideenlos und haben die Effizienz aus den vorangegangenen Spielen vermissen lassen. Gegen Münster kamen dann auch noch in dieser Saison bislang ungewohnte Schwächen in der Abwehr dazu. All das führte zu drei Niederlagen in Folge und erstem Unmut, der sich hier insbesondere gegen Pavel Dotchev entlud.
Am Sonnabend begrüßen wir die Elf aus Saarbrücken zuhause im Erzgebirgsstadion. Ein Gegner der sicherlich insgeheim damit liebäugelt um den Aufstieg mitzuspielen. Punktetechnisch stehen wir auf Augenhöhe. Auch Saarbrücken hat sich bislang 14 Punkte erspielt. Diese 14 Punkte hat man u.a. mit einem spektakulären 4:3 (nach 1:3 Rückstand) Heimsieg gegen den SC Verl und dem unglaublichen 2:6 Auswärtssieg in Bielefeld gesammelt. Schaut man sich die Auswärtsspiele an stellt man fest, dass Saarbrücken auswärts noch ungeschlagen ist. Die sechs Punkte aus vier Spielen verteilen sich auf einen Sieg und drei Unentschieden.
Das meistverwendete Wort bei den sportlich Verantwortlichen in Aue vor diesem 10. Spieltag lautet Reaktion, dicht gefolgt von der allseits beliebten Floskel „Gesicht zeigen“.
Für Samstag heißt das, dass wir unsere Spielfreude und die Effizienz zurückgewinnen müssen. Marcel Bär dürfte nach überstandener Krankheit in die Startelf zurückkehren. Ohne ihn haben wir in den beiden Spielen gegen Regensburg und Münster kein Tor geschossen. Hoffen wir, dass er für den Angriff das ist, was die Rückkehr von Vukancic für die Abwehr bedeutet nämlich Sicherheit, Stabilität und Führung. Ich persönlich wünsche mir eine Rückkehr von Linus Rosenlöcher in die Startelf. Sein Einsatz ist wohl aber noch nicht ganz sicher.
Jetzt erhoffe ich mir in den letzten Stunden vor dem Anpfiff genau so viel Austausch wie am Mittwoch nach dem Spiel.
Show results 1-2 of 2.
Oct 7, 2023 - 6:15 PM hours
Sooooo was hab ich die letzten Wochen für eine Jauche gelesen auf Social Media - uhhhhhw Boris schlechtester Mann, stellt den raus, Pavel Dotchev raus, schlechtester Trainer ever. Und was geschieht heute? Wir dominieren Saarbrücken, sind das gesamte Spiel über die bessere Mannschaft und stehen auf Platz 3. Wo sind die Experten von vorgestern die mir selbst private Nachrichten geschrieben haben? Hahahahahha
leckt mich am Arsch ist das geil!
leckt mich am Arsch ist das geil!
Oct 8, 2023 - 12:07 AM hours
Verrückt - verrückter - 3. Liga.
Am Mittwoch werden wir aus dem Preußenstadion gefiedelt, uns gelingt gar nichts, da ist in allen Aktionen kein wirklicher Zug zu sehen und wir treffen auf einen Gegner, der uns eiskalt vier Buden reindrückt und drei Tage später rocken wir die beste Saisonleistung ab und schicken einen Aufstiegsfavoriten, der hier chancenlos war nach Hause.
Bis auf unsere beinahe schon chronische Verkopftheit in Strafraumnähe war das heute ein fantastischer Auftritt und eine starke und geschlossene Mannschaftsleistung und auch das Gesicht, was die Mannschaft im Sommer gezeigt hat. Nach drei Niederlagen so zurückzukommen das zeigt schon Charakter.
________________
Nach zehn Spielen kann man dann langsam ein erstes Fazit ziehen. Grundsätzlich war von totaler Euphorie bis zur Untergangsstimmung wieder alles dabei, das Schippern in ruhigen Gewässern und das Fußball schauen mit Ruhepuls scheint es bei Aue nicht zu geben. Das ist aber auch ein hoher Anspruch.
Grundsätzlich können wir mit den ersten zehn Spielen sehr zufrieden sein. 17 Punkte und fünf Siege, wenige Ausrutscher und keine Abstiegssorgen. Größte Überraschung, oder größtes Plus sind bislang unsere Neuzugänge. Vukancic ist jetzt schon einer der Top-IVs der Liga, ein Bär trifft, Pepic bringt konstante Leistungen und die jungen Wilden vorne drin, schießen die Häfte unserer Tore. Mehr konnte man nicht erwarten und mit 2 Mille weniger stellen wir ein Kader, der heute schon doppelt so gut ist, wie der letzte Saison. Es ist gut zu sehen, dass wir als Verein wieder mehr aus weniger machen. Das ist mal eine wirkliche Wismut Tugend, die wir auch heute an den Tag legen müssen und die uns durch diese schwere Zeit bringt.
Ansonsten haben wir spielerisch sicherlich nicht überall unseren Stempel aufdrücken können. Die 3. Liga ist eben auch die 3. Liga, da gewinnt man so ein Spiel wie gegen München und verliert es wie gegen Regensburg. Einzelne Partien darf man da gar nicht zu hoch hängen und überbewerten. Aber in den ersten Spielen haben wir durchaus eine gefestigtere und konstantere Mannschaft gesehen.
Soll nicht heißen, dass alles Gold ist, was glänzt. Aber grundsätzlich machen die zehn Spiele Lust auf mehr und die Mannschaft hat gezeigt, dass sie hungrig ist und will. Auch das Szenario mit einigen Ausfällen haben wir nun durch und gesehen, dass das echt problematisch werden kann, aber dass es auch Lösungen gibt. Ich würde mir wünschen, dass wir bis zum Jahreswechsel über 30 Punkte haben und die positive Grundstimmung anhält.
Da sind einige Brocken und auch einige machbare Aufgaben dabei. Aber im Dezember würde ich gerne wissen, aus welchem Holz diese Mannschaft geschnitzt ist. Geht da noch mehr oder erreichen wir unser Soll.
Am Mittwoch werden wir aus dem Preußenstadion gefiedelt, uns gelingt gar nichts, da ist in allen Aktionen kein wirklicher Zug zu sehen und wir treffen auf einen Gegner, der uns eiskalt vier Buden reindrückt und drei Tage später rocken wir die beste Saisonleistung ab und schicken einen Aufstiegsfavoriten, der hier chancenlos war nach Hause.
Bis auf unsere beinahe schon chronische Verkopftheit in Strafraumnähe war das heute ein fantastischer Auftritt und eine starke und geschlossene Mannschaftsleistung und auch das Gesicht, was die Mannschaft im Sommer gezeigt hat. Nach drei Niederlagen so zurückzukommen das zeigt schon Charakter.
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Nach zehn Spielen kann man dann langsam ein erstes Fazit ziehen. Grundsätzlich war von totaler Euphorie bis zur Untergangsstimmung wieder alles dabei, das Schippern in ruhigen Gewässern und das Fußball schauen mit Ruhepuls scheint es bei Aue nicht zu geben. Das ist aber auch ein hoher Anspruch.
Grundsätzlich können wir mit den ersten zehn Spielen sehr zufrieden sein. 17 Punkte und fünf Siege, wenige Ausrutscher und keine Abstiegssorgen. Größte Überraschung, oder größtes Plus sind bislang unsere Neuzugänge. Vukancic ist jetzt schon einer der Top-IVs der Liga, ein Bär trifft, Pepic bringt konstante Leistungen und die jungen Wilden vorne drin, schießen die Häfte unserer Tore. Mehr konnte man nicht erwarten und mit 2 Mille weniger stellen wir ein Kader, der heute schon doppelt so gut ist, wie der letzte Saison. Es ist gut zu sehen, dass wir als Verein wieder mehr aus weniger machen. Das ist mal eine wirkliche Wismut Tugend, die wir auch heute an den Tag legen müssen und die uns durch diese schwere Zeit bringt.
Ansonsten haben wir spielerisch sicherlich nicht überall unseren Stempel aufdrücken können. Die 3. Liga ist eben auch die 3. Liga, da gewinnt man so ein Spiel wie gegen München und verliert es wie gegen Regensburg. Einzelne Partien darf man da gar nicht zu hoch hängen und überbewerten. Aber in den ersten Spielen haben wir durchaus eine gefestigtere und konstantere Mannschaft gesehen.
Soll nicht heißen, dass alles Gold ist, was glänzt. Aber grundsätzlich machen die zehn Spiele Lust auf mehr und die Mannschaft hat gezeigt, dass sie hungrig ist und will. Auch das Szenario mit einigen Ausfällen haben wir nun durch und gesehen, dass das echt problematisch werden kann, aber dass es auch Lösungen gibt. Ich würde mir wünschen, dass wir bis zum Jahreswechsel über 30 Punkte haben und die positive Grundstimmung anhält.
Da sind einige Brocken und auch einige machbare Aufgaben dabei. Aber im Dezember würde ich gerne wissen, aus welchem Holz diese Mannschaft geschnitzt ist. Geht da noch mehr oder erreichen wir unser Soll.
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