Die Amateure und Jugend des WAC

Nachdem Slobodan Grubor neuer Cheftrainer beim RZ Pellets WAC geworden ist, stehen nun auch seine Assistenten fest. Der 38jährige, gebürtige Argentinier Carlos Chaile, ehemaliger Bundesligaprofi (Anm. spielte bei St.Gallen, FC Pasching, Austria Kärnten) wird neuer Co-Trainer bei den Profis bzw. Amateurtrainer und beerbt somit den abgewanderten Trainer Rene Poms. Chaile trainierte bisher die U18 Mannschaft der Akademie Kärnten. Als zweiter Co-Trainer und Teammanager der Profimannschaft wird der Ex-WAC-Spieler Hannes Jochum eingesetzt. Gernot Messner wird seine Profikarriere beim WAC beenden und die Funktion des spielenden Co-Trainers bei den Amateuren bzw. des Individualtrainers übernehmen.

Neuer Torjäger


Patrick Pfennich kommt vom Aufsteiger WAC Amateure zu den Euro-Fightern. In der Vorsaison wurde der 22-jährige mit 28 Saisontreffern mit großem Abstand Schützenkönig in der Kärntner Landesliga und schoss seinen Verein somit in die Regionalliga Mitte. Schon zu Regionalligazeiten des WAC stand Pfennich damals regelmäßig im Kader der Kärntner, konnte sich aber nach nur fünf Spielen in der Ersten Liga nicht mehr in der Kampfmannschaft durchsetzen. Jetzt soll dem Torjäger beim neuen Verein FC Pasching wieder der Knopf aufgehen. „Den Spieler hatten wir schon länger im Auge. Er hat sehr viele Tore geschossen und könnte sehr gut in unser Team passen. Natürlich müssen wir ihn noch weiterentwickeln, er hat aber sehr viel Biss und viel Talent.“, so Trainer Gerald Baumgartner.

Die RZ Pellets WAC Amateure holten heute gegen den SAK Klagenfurt den ersten Sieg!
Endstand 5:1
Tore: Vaschauner (2x), Kröpfl (2x) und Jakovljevic
Die Aufstellung: Max Friesacher, Fabian Hafner, Andreas Dlopst, Hrvoje Jakovljevic, Gernot Messner, Kevin Vaschauner, Angelo Darmann, Bastian Rupp, Mario Kröpfl, Maximilian Ritscher, Martin Salentinig
Gratulation an Carlos Chaile und sein Team!

Schade. Die RZ Pellets WAC Amateure verlieren gegen Pasching knapp mit 2:1. Pfennich brachte die Hausherren in der 51. Minute in Führung. In der 60. Minute erzielte Kevin Vaschauner den Ausgleich. 4 Minuten vor Schluss verwertete Sobkova einen Freistoß und sorgte damit für den 2:1 Endstand.

Patrick Pfennich kehrt nach nur einem halben Jahr bei den Oberösterreichern wieder zu den WAC Amateuren zurück. Der Wechsel des 22-jährigen Stürmers kommt vor allem nach dem Abgang von Torjäger Casanova doch etwas überraschend. In der Liga kam Pfennich im Herbst elfmal zum Einsatz, auch in beiden Spielen der Europaleague-Qualifikation gegen Estoril stand er am Feld.

Ein wichtiger Partner wird wieder St. Andrä werden. "Wir werden eng zusammenarbeiten und auch in der Akademie einiges ändern", sagt Riegler. St. Andrä steigt in die Unterliga auf. "Der WAC fragte bei uns um eine Zusammenarbeit an. Wir nahmen gerne an. Alle Spieler die aus der WAC U18 herausfallen, spielen künftig bei uns in der Unterliga oder in unseren zweiten Mannschaft in der 2. Klasse.

Paukenschlag in der Wolfsberger Fußballszene! Patrick Pfennich wechselt vom WAC zum ATSV!

Bunabass Ceesay musste als 14-Jähriger wegen Erbstreitigkeiten aus seiner Heimat Gambia fliehen. Der Fußball führte ihn schließlich nach Kärnten, später will er noch nach Madrid

Wenn Sissy an seinem Ring dreht, lächelt er. Eigentlich lächelt Sissy ziemlich oft, und eigentlich heißt Sissy auch Bunabass Ceesay. Der junge Gambier sitzt auf der Tribüne der Lavanttal-Arena in Wolfsberg und unterhält sich am liebsten über Fußball. Der Sport ist die einzige Konstante, der rote Faden, der sich durch sein junges Leben zieht. "Ich denke den ganzen Tag an nichts anderes, ich will von früh bis spät trainieren und es schaffen, Profi zu werden. Das ist mein einziger Wunsch", sagt er.

Nach acht Monaten: Jürgen Säumel schmeißt beim WAC hin


Seinen Schritt erklärt Säumel folgendermaßen: "Die Rahmenbedingungen waren nicht gegeben. Organisatorisch und infrastrukturell hat’s nicht meinen Vorstellungen entsprochen. Ich will Spieler entwickeln und das war - so wie ich es mir vorgestellt habe - eben nicht möglich. Es tut mir echt leid für die Jungs. Ich möchte mich auch echt bei der Mannschaft, Co-Trainer Martin Kaiser und meinen Zeugwarten bedanken."