34. Spieltag: TSV 1860 München - Hallescher FC

Ich erwarte etwas Rotation. Aufstellung liest sich trotzdem gut.

Ich denke beim TSV ist etwas die Luft raus. Um dort zu punkten, müssen unsere Jung trotzdem wieder an ihre Grenzen gehen.

Toni gefällt mir unter Schnorrenberg. Er wächst nun scheinbar auch in eine gewisse Leaderrolle. Bahn sollte mal draußen bleiben. Hat mir die letzten Male nicht so gut gefallen.

Kastenhofer fällt wohl für den Rest der Saison aus, richtig bitter. Für dieses Spiel ebenso Mai, und natürlich auch Washausen. Damit stellt sich die Defensive leider von selbst auf, und in ihrer Jugend und weil sie so noch nie zusammen gespielt hat dürfte das hinten eine wackelige Angelegenheit werden. Zum Glück wackelt 1860 gerade auch.

Defensiv wäre für mich die einzig denkbare Alternative eine Rückkehr zur Dreierkette wenn sich die Jungs das noch zutrauen, dann wohl mit Landgraf - Vollert - Toni, Hansch und Guttau als Schienenspieler, Mast/Syhre und Papa auf der Doppel-6, Shcherbakovski/Bahn/Hilßner auf der 8/10 und Boyd und Sohm im Sturm. Fraglich ob man dann Mölders' Kopfballstärke in den Griff bekommt (evtl. mit Syhre auf der 6 in einer Bewacherrolle?).
This contribution was last edited by prinzwilli on Jun 20, 2020 at 8:12 AM hours

Aufstellung ist raus. Schnorrenberg rotiert kräftig und stellt offensiv auf. Eisele - Landgraf, Vollert, Syhre, Hansch - Mast, Bahn - Guttau, Nietfeld, Hilßner - Fetsch.

Hoffentlich geht das gut. 3 Punkte wären Gold wert.
This contribution was last edited by Allerwelt on Jun 21, 2020 at 1:37 PM hours

1:2 verloren durch den entscheidenden Treffer von Mölders. Laut Liveticker wohl einige Chancen gehabt. Jetzt wenigstens Ingolstadt gegen Zwickau bitte gewinnen.

Das Spiel konnte man verlieren, musste man aber nicht. Die Tore fielen auch zu einfach. Sechzig hatte wie wir jede Menge Chancen nicht genutzt, nur unsere musste man zum Teil nur noch reinstolpern. Spieler zu schonen statt sie in einen weiteren Abnutzungskampf zu schicken, damit die gegen Jena auf jeden Fall den Dreier holen, ist ja nicht falsch, aber hier und heute hätte es ausreichen können in Führung zu gehen, um den Gegner zu demotivieren. Unsere Vorgänger hatten das in letzter Zeit auch hinbekommen.
Fetsch zehn Minuten eher rauszunehmen wäre im Nachhinein günstiger für den möglichen schnellen Ausgleich gewesen. Boyd war zwar auch ziemlich glücklos, aber ins leere Tor hätte der sicher getroffen, statt aus recht spitzem Winkel Hiller den Ball in die Arme zu schießen.
Vermutlich waren hier nur Bonuspunkte eingeplant, da die beiden letzten Heimspiele auf jeden Fall gewonnen werden sollen. Nimmt man letzten Dienstag dazu, hätten wir auch drei Punkte mehr haben können. Nun wird es ziemlich eng mit dem Klassenerhalt werden, aber der ist zu schaffen. Die Konkurrenz hat auch überwiegend verloren und unser Torverhältnis ist kaum schlechter geworden. Abhaken und gut erholt zum Pflichtsieg.

Beiträge bei einer lahmen Verbindung speichern wollen macht aggressiv. Wieso geht der nicht durch?

Was haben die Jungs denn da alles für Chancen liegen lassen... Es hat diesmal auch einfach das Glück gefehlt. An jedem normalen Tag macht Boyd mindestens eines von den Dingern rein. Egal, jetzt vollen Fokus auf Jena und dann zeitnah die Klasse sichern. Nur gut dass Zwickau verloren hat.

Fetsch ist echt n netter Kerl, aber er verstolpert einfach zu viele Chancen. Es wirkt oft einfach so als ob er selbst nicht dran glaubt das Tor treffen zu können. Guttau wieder richtig stark, für mich ein bissl unklar warum er raus muss und der schwache und langsame Hilßner drauf bleibt bei der Sohm-Einwechslung, aber vielleicht ging's bei ihm nicht mehr weiter. Bahn war am Ende komplett platt, mal schaun ob der gegen Jena noch irgendein Korn übrig hat. Toni wirkte auch überspielt als er von der Bank kam. Mast und Nietfeld ziemlich unsichtbar.

Das Spiel kann so rum und so rum ausgehen, auf beiden Seiten ein möglicher Elfer der nicht gegeben wird, viele vergebene Chancen. Am ärgerlichsten ist für mich wie das 2:1 und später auch noch fast das 3:1 fällt: In beiden Situationen steht der Ball als Kerze ne gefühlte Ewigkeit in der Luft (beim 2:1 am gegnerischen Strafraum), einer der unsrigen steht wesentlich näher am Ball als ein Löwe - und geht zur Verblüffung seines Gegners nicht hoch zum Ball, sondern schaut nur und wartet. Woraufhin in beiden Situationen der 60ger den Ball problemlos erobern kann, und beim 2:1 dann von dort den Konter einleitet.

Wie dem auch sei, Mund ab- und Carl Zeiss verputzen.